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Kann man Elektronik drucken?

Die Interpack vom 8. bis 14. Mai 2014 in Düsseldorf ist nicht nur die wichtigste und größte Leitmesse der Branche, sondern auch eine wichtige Trendschau der internationale Verpackungsindustrie und Etiketten-Drucker.

Gedruckte Elektronik

Auch bei Labels, Etiketten und Bookletetiketten werden neue Produktideen der verschiedensten Hersteller vorgestellt. Ob sich alle diese Produkte einmal im großen Stil auf dem Verpackungsmarkt durchsetzten werden, ist heute noch nicht absehbar, aber drei zukunftsträchtige Verpackungstrends-Trends nehmen auf der Interpack 2014 einen großen Raum ein: Nachhaltige Verpackungen, intelligentes Verpackungsmaterial und direkt auf Papier oder Folie gedruckte Elektronik.

Elektronik zum Drucken

Eine interaktive Visitenkarte mit flexiblem Display, eine „sprechende“ Verpackung oder ein Kosmetiketikett mit gedruckter Batterie und aufleuchtenden OLED´s – die Möglichkeiten und Anwendungsgebiete der gedruckten Elektronik sind vielfältig. Insbesondere die Logistik profitiert von RFID-Etiketten, die Informationen speichern und über kontaktlose Lesegeräte an ein zentrales System weitergeben und so die Überwachung der Warenkette und dem Kampf gegen Produktpiraterie dienen.Unter gedruckter Elektronik versteht man elektronische Anwendungen, die die mit verschiedenen Druckverfahren hergestellt werden. Statt Druckfarbe nutzt man flüssige, elektronische Tinte. Das große Potenzial der gedruckten Elektronik, auch im Etikettendruck, wird sich dann vor allem zeigen, wenn der Einsatz nicht nur auf der Umverpackung sondern auch auf dem Einzelprodukt, etwa einem Kosmetiketikett, wirtschaftlich sinnvoll und nutzbringend möglich ist.

Die neue „digitale“ Verpackungswelt

Was da geht, zeigt eine neue Verpackungslösung des Heidenheimer Unternehmens Edelmann. Das Unternehmen nutzt die interpack 2014, um der Branche seine neue Produktlinie „Digitale Welt“ vorzustellen. Durch das Öffnen der Kosmetikverpackung wird auf dem integrierten Monitor automatisch ein Video (z. Bsp. mit einem Schminktip) von bis zu 60 Minuten Länge gestartet und/oder Ton und Musik von eingearbeiteten Soundbausteinen wiedergegeben. Auch eine Faltschachtel mit LED-beleuchtetem Schminkspiegel im Deckel gehört zum Programm. Doch die neuen Verpackungen sind nicht nur für den Bereich Kosmetik interessant. Da sowohl die Größe der Verpackung als auch der integrierten Elemente flexibel ist, sind die Anwendungsmöglichkeiten denkbar vielfältig. Noch handelt es sich bei diesen Verpackungen um Einzelanfertigungen, aber Experten sagen der gedruckten Elektronik und damit auch den elektronischen Etiketten eine große Zukunft voraus.

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