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Lexikon

Die Fachbegriffe wurden auszugsweise mit freundlicher Genehmigung von Ira Melaschuk, Melaschuk-Medien, verwendet. Ira Melaschuk, Fachbegriffe Druck und Medien, Preis: 13 Euro inkl. Versand und MwSt., zu bestellen bei  www.melaschuk-medien.de

A

  • ASCII

    International genutztes Standardformat für Textdaten. ASCII-Text beinhaltet keine Formatierungen und kann von allen Rechnern und Programmen verarbeitet werden. Im 7-bit-ASCII-Code können 128 Zeichen definiert werden. Die Erweiterung auf den 8-bit-Code ermöglicht die Codierung von europäischen Zeichen, wie z.B. Umlaute und Akzente. Besonders beim internationalen und plattformübergreifenden Datenaustausch (Mac-Windows) kann es zu fehlerhaften Zeichenersetzungen kommen.

  • Abdeckpapier / Trägermaterial

    Damit ist der untere Teil des Trägermaterials, der das Selbstklebematerial trägt, gemeint. Als Trennschicht ist meistens eine Silikonisierung aufgetragen, damit sich das Etikett leicht vom Trägermaterial abziehen lässt.

  • Abfallgitter

    Das Etikettenmaterial, auch Obermaterial genannt, daß das eigentliche gestanzte bedruckte Etikett umgibt; wird normalerweise nach dem Stanzen enfernt und auf eine Rolle gewickelt. Diesen Vorgang nennt man auch "Abgittern".

  • Ablösbarer Klebstoff

    Damit ist ein bedrucktes Etikett mit relativ niedriger Endhaftung gemeint. Das Etikett haftet fest auf der beklebten Fläche und kann jedoch innerhalb kürzester Zeit wieder rückstandslos von der Oberfläche entfernt werden.

  • Ablösbarkeit

    Damit bezeichnet man bei selbstklebenden Etiketten die Bedingung, unter der sich die bedruckten Etiketten von einer Oberfläche manuell wieder ablösen lassen.

  • Abriebfestigkeit

    Die Abriebfestigkeit bezeichnet den mechanischen Widerstand der Oberfläche eines Etiketts oder der Druckfarbe, abhängig von seiner Beschaffenheit, der Art der Reibefläche, der Dauer der Belastung und dem Scheuerdruck. Die Abriebfestigkeit der Druckfarbe hat meist mit den Trockeneigenschaften des bedruckten Etiketts zu tun.

  • Abstimmbogen

    Das Etikettenmaterial, auch Obermaterial genannt, daß das eigentliche gestanzte bedruckte Etikett umgibt; wird normalerweise nach dem Stanzen enfernt und auf eine Rolle gewickelt. Diesen Vorgang nennt man auch "Abgittern".

  • Abzugsgrad / Trennkraft / Release

    Der Grad des Abzugs (Abzugsgrad) wird ganz besonders durch die Silikonisierung und den Klebstoff bestimmt. Ganz speziell beim maschinellen Aufspenden der bedruckten Etiketten hat sich ein eher leicht eingestellter Abweisungsgrad bewährt. Dieser wird als die Trennkraft bemessen, die man benötigt, um das Silikonpapier hinter dem mit Klebstoff beschichteten Obermaterial abzuziehen. Dabei spielt auch die Abzugsgeschwindigkeit und natürlich der Abzugswinkel eine wichtige Rolle.

  • Acrobat

    Von Adobe entwickelte Software, um PDF-Dateien für den plattformunabhängigen Austausch von elektronischen Dokumenten aufzubereiten. Mit dem Acrobat-Modul Distiller können PostScript-Dateien in PDF gewandelt werden. Die PostScript-Dateien werden vorher mit Hilfe eines Druckertreibers erzeugt. Ein anderer Weg der PDF-Erzeugung ist der direkte Datenexport im Anwendungsprogramm. Adobe Illustrator: Mit der integrierten PDF-Exportfunktion ist der Adobe Distiller überflüssig.

  • Acrylatklebstoffe

    Damit sind hoch transparente Klebstoffe mit guter UV-Beständigkeit und Beständigkeit gegen höhere Temperaturen im Außenbereich gemeint. Acrylatklebstoffe weisen meist eine geringere Anfangshaftung auf als die bekannten Kautschukklebstoffe. Meist sind diese aber auch besser Rückstandsfrei zu entfernen. Gerade beim Etikettendruck ist dies ein entscheidender Grund für Acrylatklebstoffe.

  • Adhäsion

    Eine Adhäsion bezeichnet das Aneinanderhaften zweier unterschiedlicher Komponenten bzw. die Wechselwirkung eines Klebstoffs mit dem / der zu beklebenden Substrat / Oberfläche. Beispielsweise haftet ein bedrucktes Etikett auf einer Glasoberfläche ohne dass dabei Klebstoff zum Einsatz kommt.

  • Adhäsiv-Folie

    Diese Folien haften ganz ohne Klebstoff, rein durch Adhäsion auf absolut glatten Flächen (z.B. Glas oder lackierten Oberflächen). Diese Art der Folien werden oft auch beim Window-Color eingesetzt um die Farben wieder rückstandslos von den Fenstern zu entfernen.

  • Adobe

    Amerikanische Herstellerfirma, die wichtige Entwicklungen für die Vorstufe hervorgebracht hat. Dazu gehören z.B. die Ausgabesprache PostScript, das Austausch- und Ausgabeformat PDF, Schriften sowie professionelle Anwendungsprogramme wie Acrobat, Illustrator, Photoshop und InDesign.

  • Altona-Testsuite

    Das Altona Testsuite Anwendungspaket dient der Qualitäts- und Prozesskontrolle von Digitalproof und Workflow auf PDF-Basis. Überprüft und gesteuert werden die Einhaltung der PDF/X-3-Spezifikationen und die Übereinstimmung der Farbwiedergabe aller Geräte in einem PDF-Workflow. Das Paket beinhaltet PDF-Testdateien, Referenzdrucke, Färbungsstandards, Charakterisierungsdaten, ICC-Profile und eine Dokumentation. (www.altonatestsuite.com)

  • Aluminiumfolien / Gold-Silberetiketten

    Damit ist entweder eine dünne, auf ein Papier gedampfte Aluminiumschicht (bei Gold ist diese Aluminiumschicht golden eingefärbt) oder eine reine Aluminiumfolie gemeint. Diese wird jeweils als Obermaterial für Selbstklebeprodukte wie z.B. im Etikettendruck eingesetzt. Aluminiumfolien bilden beispielsweise eine gute Barriere für den Kontakt mit Lebensmitteln.

  • Andruck

    Probedruck, der dem späteren Auflagendruck weitestgehend entspricht und zur Abstimmung mit dem Auftraggeber dient. Der Andruck kann auf der Auflagenmaschine oder mit einer speziellen Andruckmaschine erstellt werden. Die messtechnische Bewertung des Andrucks erfolgt mit Hilfe von Kontrollstreifen. Andrucke werden zunehmend durch Digitalproofs ersetzt.

  • Anschnitt

    Bereich, der über das Seitenformat hinaus definiert wird. Damit vermeidet man weiße "Blitzer" durch Seitenelemente, die bis an den Blattrand gedruckt werden. Der Anschnitt beträgt in der Regel 3 mm pro Seitenrand.

  • Auflagendruck

    Ausführen des Druckauftrages in der Produktionsmaschine. Auch Fortdruck genannt.

  • Auflösung

    Bezeichnet die Anzahl von Bildpunkten und die Wiedergabegenauigkeit von Scannern, Digitalkameras, Bildschirmen, Druckern und Belichtern. Gebräuchlich sind die Maßeinheiten: dpi (dots per inch), lpi (lines per inch), Pixel pro cm und L/cm (Linien pro cm). Bei Digitalkameras wird die Auflösung in Megapixel angegeben.

  • Ausbleichen der Druckfarben

    Damit ist im normalen Druck sowie im Etikettendruck die Verringerung der Farbbrillanz, oft durch verlängertes Einwirken von UV-Strahlung verursacht, gemeint. Dies gilt bei allen konventionellen Druckverfahren. Die Lichtechtheit von Magenta und Yellow sind dabei allerdings besonders gering. Deshalb sind diese Farben nur begrenzt im Außenbereich einsetzbar. Unsere Tinten im Digitaldruck sind hingegen sehr gut für Außenanwendungen jeglicher Art geeignet, da sie gegen UV-Strahlung resistent ist.

  • Auslaufen / Verlaufen der Druckfarben

    Wenn die Druckfarbe längs der Papierfasern (vor allem an den Kanten) verläuft, erscheint das Druck- und Schriftbild ungleichmäßig und zuweilen auch verwässert. Meist ist dies im Digitaldruck bei holzhaltigen Naturpapieren zu beobachten. Auch beim Etikettendruck kann dies passieren.

  • Ausschießen

    Anordnen der einzelnen Seiten eines Druckauftrages innerhalb der Druckbogen, um das Papierformat der Druckmaschine optimal auszunutzen. Typische Seitenzahlen sind 4, 8, 16 oder 32 Seiten pro Druckbogen. Dabei muss die spätere Verarbeitung, wie Falzen, Schneiden und Heften oder Kleben berücksichtigt werden.

  • Ausschießschema

    Legt die Aufteilung aller Seiten auf den Druckbogen und das Falzmuster fest. Daraus ergibt sich auch eine Übersicht über die Anzahl der Druck- und Falzbogen.

  • Aussparen

    Beim Aussparen sind Bild- und Textelemente so angelegt, dass der Bereich der Vordergrundfarbe in der Hintergrund-Abbildung freigelegt wird. Beim Aussparen muss in der Regel eine Überfüllung angelegt werden. Das Gegenstück zum Aussparen ist das Überdrucken.

  • Autorensystem

    Programm zur Entwicklung von Multimedia-Anwendungen, wobei unterschiedliche Medientypen, wie Text, Grafik, Bilder, Ton und Bewegtbilder kombiniert und zu einer Anwendung integriert werden können. Die Anwendungen werden für CD-Oberflächen und Webseiten entwickelt.

B

  • BMP

    Windows-Bitmap-Format, speichert sw- und Farbbilder (RGB) als Pixeldaten. BMP wird im Bürobereich und für Bildschirm-Anwendungen eingesetzt.

  • Bahnbreite

    Damit ist in einer Produktionsmaschine, z.B. im Etikettendruck, die maximal zu verarbeitende Breite der Materialbahn gemeint. Wir arbeiten mit unterschiedlichen Bahnbreiten in unserer Produktion, bedingt durch die einzelnen Maschinen, welche wir im Einsatz haben:Wir haben folgende Bahnbreiten in unserem Produktionsstandort Großenhain: EFI Jetrion: max. 220mmNilpeter-B 200 max. 220mmShiki-Flachstanze max. 220mmCartes Laser max. 350mmBookletanlage max. 350mmDomino max. 350mm (kann inline mit der Bookletanlage laufen, ist jedoch noch nicht in Betrieb)Umspuler max. 350mm (alle 3 Maschinen)Edelmann max. 350mm (Haftmaterial Standard 315mm Breite)

  • Barcode / Strichcode

    Unter einem Strichcode oder Barcode bzw. EAN-Code versteht man die Darstellung von Zahlen (z.B. Artikel-Nummern) in einem Strich-System, welches sich zum direkten Einlesen in einen Rechner, in ein Kassensystem oder ähnliches eignet. Fortlaufende Nummern oder Strichcodes / Barcodes lassen sich nur im Digitaldruck verwirklichen. Wir bieten die Erstellung sowie den Druckfortlaufender Barcodes an.

  • Betriebssystem

    Eine Blindprägung wird beispielsweise zum Prägen von Logos oder Wappen bei aufwendigen Produkten verwendet. Diese Konturen und Formen können erhöht oder vertieft (positiv oder negativ) ins Papier eingeprägt werden. Die Blindprägung benötigt eine Druckform, die dann im Buchdruck übertragen wird.Der Buchdruck ist eine Drucktechnik, die zu den Hochdruckverfahren zählt, da die druckenden Teile der Druckform erhöht liegen. Diese Drucktechnik ist heute allerdings kaum noch verbreitet. Der hauptsächliche Anteil des Buchdrucks sind Veredlungs-oder Stanzarbeiten. Dabei werden zwei Arten unterschieden: Die rotativen und die flachen Stanz-Buchdrucksysteme.

  • Bidirektional

    Datenaustausch, der in zwei Richtungen funktioniert.

  • Bit

    Kleinste digitale Informationseinheit, die einen von zwei möglichen Zuständen annehmen kann (0 oder 1). Acht Bit ergeben 1 Byte.

  • Bitmap

    Grafik oder Halbtonbild, das sich aus einzelnen Bildpunkten (Pixel) zusammensetzt. Scanner oder Digitalkameras speichern Bilder als Bitmap. Drucker und Belichter benötigen immer eine Bitmap-Datei zur Steuerung der Ausgabe z.B. durch Tonerauftrag oder Laserstrahl-Aufzeichnung.

  • Blindprägung

    Eine Blindprägung wird beispielsweise zum Prägen von Logos oder Wappen bei aufwendigen Produkten verwendet. Diese Konturen und Formen können erhöht oder vertieft (positiv oder negativ) ins Papier eingeprägt werden. Die Blindprägung benötigt eine Druckform, die dann im Buchdruck übertragen wird.Der Buchdruck ist eine Drucktechnik, die zu den Hochdruckverfahren zählt, da die druckenden Teile der Druckform erhöht liegen. Diese Drucktechnik ist heute allerdings kaum noch verbreitet. Der hauptsächliche Anteil des Buchdrucks sind Veredlungs-oder Stanzarbeiten. Dabei werden zwei Arten unterschieden: Die rotativen und die flachen Stanz-Buchdrucksysteme.

  • Bogensignatur

    Nummerierung der Falzbogen, um die richtige Reihenfolge beim späteren Zusammentragen kontrollieren zu können. Die Bogensignatur wird beim späteren Beschneiden wieder entfernt.

  • Bookletetiketten

    Bookletetiketten oder mehrlagige Etiketten sind einlagige, beidseitig bedruckte, oder mehrlagige Druckbögen auf Etikettengröße gefalzt, die auf einem Etikett aufgespendet werden und so direkt auf dem jeweiligen Produkt platziert werden können. Als Werbeträger oder Produktkennzeichnung werden Bookletetiketten in der Zukunft eine große Rolle spielen. Immer mehr, gerade Inhaltsstoff- und Gefahrangaben, etc. müssen heute aus gesetzlichen Gründen oft mit auf dem Etikett ausgewiesen werden. Und dies am besten sogar in mehreren Sprachen. Dafür eignet sich ein Bookletetikett ganz besonders.

  • Breitbahn

    Angabe über den Verlauf der Papierfasern bei Bogenpapieren. Bei der Papierherstellung werden Bogenpapiere aus einer Rolle geschnitten. Bei Breitbahn-Papieren verlaufen die Fasern parallel zur schmalen Seite des Bogenpapiers. Die Angabe ist wichtig für den Druck und die Weiterverarbeitung, da die Faserrichtung das Dehnverhalten und die Festigkeit des Papiers beeinflusst.

  • Browser

    Software mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche zur Anzeige von Webseiten. Mit dem Browser können Internetseiten angezeigt, gespeichert und gedruckt werden. Am meisten verbreitet sind der Communicator von Netscape und der Explorer von Microsoft.

  • Byte

    1 Byte entspricht 8 Bit. 1 Byte kann 2^8 = 256 mögliche Zustände annehmen. Beispiel: Bei einer 8 Bit-Bildkodierung wird ein Rasterpunkt mit einem von 256 möglichen Tonwerten definiert.

C

  • CAD

    Computerunterstütztes Entwerfen und Zeichnen. CAD wird bei der Entwicklung von Verpackungen oder für technische Zeichnungen eingesetzt.

  • CCD

    Ladungsgekoppeltes Bauelement. Lichtempfindliche Fotozelle zur Aufnahme von Bildtonwerten, die anschließend in elektrische Signale gewandelt werden.

  • CD

    Weit verbreitetes Speichermedium. Es existieren drei Varianten: CD-ROM (Read Only Memory, nur lesbar), CD-R (Recordable, beschreibbar) und CD-RW (Rewritable, wiederbeschreibbar). Jedes CD-Laufwerk kann die Daten aller drei Varianten lesen. Die Datenkapazität beträgt 650 MB bzw. 700 MB.

  • CIE

    Internationale Kommission zur Entwicklung von Farbsystemen und Normen. Die CIE definierte unter anderem den Farbraum CIELAB.

  • CIELAB-Farbraum

    Darunter versteht man, ein Selbstklebendes Etikett, das zur Bedruckung und Verarbeitung in EDV-Druckern gedacht ist. Hierbei handelt es sich meist um ein Material, das eine Randlochung als Führung hat und in Zick-Zack ausgelegt ist. Ähnlich wie bei den früheren Nadeldruckern.

  • CIP3

    Cooperation for Integration of Prepress, Press and Postpress. Konsortium, das das PPF-Format für die Speicherung technischer Produktionsdaten zur Voreinstellung und Automatisierung der Abläufe im Druck und in der Weiterverarbeitung entwickelt hat.

  • CIP4

    International Cooperation for Integration of Processes in Prepress, Press and Postpress. Konsortium, das die JDF-Vorschriften (Spezifikationen) entwickelt hat. JDF soll als offener Standard allen Herstellern zur Verfügung stehen. Funktionen des PPF-Formats (siehe auch CIP3-Konsortium) und des PJTF-Formats von Adobe sind in JDF integriert.

  • CMS (Color-Management-System)

    Farbmanagement-System, auch Color Matching Method (CMM) genannt. Software, die auf Betriebssystem-Ebene oder innerhalb von Anwendungsprogrammen dafür sorgt, dass die Farbwiedergabe durch Umrechnungen mit Hilfe von Farbprofilen korrekt erfolgt und gesteuert werden kann. Dazu werden die Farbdaten mit Hilfe von Farbprofilen in einem geräteunabhängigen Farbraum (z.B. CIELAB) definiert und in geräteabhängige Farbräume umgerechnet (z.B. RGB, CMYK). Bekannte Systeme sind ColorSync (Mac), ICM (Windows).

  • CMYK

    Geräteabhängiger Farbraum im Druck. Cyan, Magenta und Gelb sind die Grundfarben der subtraktiven Farbmischung. Schwarz muss hinzugefügt werden, da aus den Farben Cyan, Magenta und Gelb kein reines Schwarz erzeugt werden kann.

  • CRM

    Hiermit ist die Ablösung eines Verbundteils bei einem Etikett gemeint, welches aus mehrere Schichten übereinander hergestellt wurde.  Z.B. die Trennung eines selbstklebenden Obermaterials vom darunterliegendes Etikettenmaterial wie beim Bookletetikett. Manchmal ist auch eine gezielte Delamination bei Bookletetiketten gewünscht. Zum Beispiel bei Produktetiketten mit mehreren Sprachen, welche als Wickelfalz angelegt sind.

  • Certified PDF

    Die so genannte Certified PDF-Technologie basiert auf den Programmen PitStop und Instant PDF von Enfocus. Der Vorstufen-Dienstleister stellt dem Datenersteller Profile zur Verfügung, die mit PitStop generiert werden. Diese Profile enthalten Kriterien und Anweisungen für die PDF-Erzeugung, Prüfung und Korrektur. Mit dem Programm Instant PDF erstellt der Datenersteller die PDF-Datei auf Basis eines solchen Profils. Ergebnis ist ein Certified PDF (= zertifiziertes PDF), das an den Dienstleister übergeben wird.

  • Chat

    Dt.: Plaudern. Echtzeit-Kommunikation per Computer zweier oder mehrerer Anwender im Internet oder anderen Datennetzen.

  • Chromopapier

    Das ist eine besondere Papiersorte, die durch Aufbringen eines sogenannten "Strichs" in der Papiermaschine eine hoch- oder mattglänzende Oberfläche erhält. Damit ist sie für einen hochwertigen Mehrfarbendruck geeignet. Wird meist Chromopapier in höheren Grammaturen eingesetzt.
    Etiketten werden bevorzug auf Chromopapier gedruckt, da die aufgetragene Masse, der "Strich", die Oberfläche wasserfest beschichtet.

  • Composite-Datei

    Enthält die Informationen über die Farbauszüge in einer einzigen Datei. Eine Separation (Zerlegung) in die einzelnen Farbauszüge ist noch nicht erfolgt. Bei einem PDF-Workflow wird meist die Anlieferung von Composite-PDF-Dateien bevorzugt. Zur späteren Ausgabe der Farbauszüge auf Film- oder Plattenbelichter wird die Composite-Datei separiert.

  • Computer-Etikett

    Darunter versteht man, ein Selbstklebendes Etikett, das zur Bedruckung und Verarbeitung in EDV-Druckern gedacht ist. Hierbei handelt es sich meist um ein Material, das eine Randlochung als Führung hat und in Zick-Zack ausgelegt ist. Ähnlich wie bei den früheren Nadeldruckern.

  • Computer-to-Film

    Mit der Corona-Behandlung ist ein elektronisches Verfahren für Kunststoff-Folien gemeint. Damit wird die Folienbahn über eine geerdete Metallwalze an einer sogenannten "Sprühelektrode" vorbeigeführt. Zur Schaffung polarer Strukturen oder zur besseren Vorstellung wird die Oberfläche der Folien elektronisch angerauht. Nun kann die Folie besser berduckt werden, da die Farbe sich jetzt besser verankern kann und somit besser auf dem Etikett hält. Deshalb sollte man bei Folien immer einen TESA-Test der Farbe machen.

  • Computer-to-Plate

    Die Druckseiten werden innerhalb der digitalen Bogenmontage zu einer Druckform zusammengestellt und direkt vom Computer auf einen Druckplattenbelichter ausgegeben. Die Erstellung von Filmen und die Plattenkopie entfallen.

  • Computer-to-Press

    Die Druckseiten werden innerhalb der digitalen Bogenmontage zu einer Druckform zusammengestellt und direkt vom Computer in eine Druckmaschine übertragen. In der Druckmaschine erfolgt die Druckplattenbebilderung. Die separate Belichtung von Filmen oder externen Druckplatten entfällt. Beispiele: Quickmaster DI von Heidelberger Druckmaschinen, DICOweb von MAN Roland.

  • Computer-to-Print

    Die Druckseiten werden innerhalb der digitalen Bogenmontage zu einer Druckform ausgeschossen und direkt vom Computer in eine Druckmaschine übertragen.

  • Content Management System

    Inhalt. Softwaresystem für die Verwaltung von Inhalten für Medienprodukte. Schwerpunkt ist die Pflege von Internetseiten mit häufig zu ändernden Inhalten und hohem redaktionellem Aufwand.

  • Corona-Behandlung

    Mit der Corona-Behandlung ist ein elektronisches Verfahren für Kunststoff-Folien gemeint. Damit wird die Folienbahn über eine geerdete Metallwalze an einer sogenannten "Sprühelektrode" vorbeigeführt. Zur Schaffung polarer Strukturen oder zur besseren Vorstellung wird die Oberfläche der Folien elektronisch angerauht. Nun kann die Folie besser berduckt werden, da die Farbe sich jetzt besser verankern kann und somit besser auf dem Etikett hält. Deshalb sollte man bei Folien immer einen TESA-Test der Farbe machen.

  • Cross Media Publishing

    Publizieren von Daten für verschiedene Ausgabemedien, z.B. Druck, Internet oder CD. Ziel ist es, die Daten nur einmal zu digitalisieren und in einem neutralen Basisformat strukturiert zu speichern. Diese Daten werden dann für das jeweilige Ausgabemediumumgewandelt, mittels Layoutvorlagen formatiert und publiziert. Beispiel: Als Basis sind Bilddaten im RGB-Modus mit 300 dpi Auflösung gespeichert. Für den Druck werden die Daten in CMYK-Daten mit 300 dpi umgewandelt, für die Ausgabe im Internet werden die Daten in RGB-Daten mit 72 dpi konvertiert.

    Cross Media Publishing

    Cross Media Publishing: Die Daten werden einmal gespeichert und für das jeweilige Ausgabemedium umgewandelt.

D

  • DCS

    Datenformat, mit dem Farbbilder separiert gespeichert werden können. Dabei wird das Bild in seine Farbauszüge, CMYK und Sonderfarben, zerlegt. Das DCS-Format besteht aus Dateien für die Farbauszüge und Grobdaten für die Vorschau und die Proofausgabe. DCS ist eine Variante des EPS-Formates

  • DPI

    Hier stellen wir Ihnen die verschiedenen Druckverfahren vor:[/b]
     
    Buchdruck: Eine Drucktechnik, die zu den Hochdruckverfahren zählt, da die druckenden Teile der Druckform erhöht liegen.

    Flexodruck:
     Wurde früher “Anilindruck” genannt und ist ein Rotationshochdruckverfahren, bei dem flexible Druckplatten und schnelltrocknende, dünnflüssige Druckfarben verwendet werden.

    Inkjet
    : Inkjet- oder Tintenstrahldrucker arbeiten mit speziellen Inkjet-Tinten, die durch kleine Düsen auf das Trägermaterial gesprüht werden.

    Matrix (Nadel-) druck
    : Diese Drucker werden im Allgemeinen als Nadeldrucker bezeichnet. Der Druck wird über kleine Nadeln auf das Substrat gebracht. Durch das mechanische “Einprägen” der auf den Farbbändern enthaltenen Druckfarbe wird eine besonders gute Verankerung auf der Etikettenoberfläche erreicht.

    Offsetdruck:
     Damit ist ein Flachdruckverfahren gemeint, bei dem das zu bedruckende Material indirekt von der Druckplatte über ein Gummituch bedruckt wird.

    Siebdruck:
     Ein Druckverfahren, bei dem die Farbe durch ein feinmaschiges Gewebe auf das zu bedruckende Material gepreßt wird.

    Thermodirektdruck
    : Beim Thermodirektdruck werden die Wärmeimpulse vom Thermokopf auf ein thermoreaktives Papier übertragen. So lösen sie dort eine chemische Farbreaktion in der speziellen Thermoschicht des Haftverbundes aus.

    Thermotransferdruck: Der Thermotransferdruck verwendet Transferfolien, welche mit Farbe beschichtet sind. Diese Farbschicht wird dann durch die Wärmeeinwirkung eines Heizelementes übertragen. Ein besonderes Merkmal des Thermotransferdrucks ist somit der flächige Farbauftrag, der eine hochauflösende Druckqualität ergibt.

    Tiefdruck
    : Ein Druckverfahren, bei dem die Druckelemente vertieft (graviert, gestochen, geätzt) in dem Druckzylinder liegen.

  • DVD

    Unter "Eckenablösung" versteht man das unerwünschte Ablösen der Ecken der Etiketten vom Trennmaterial.

  • Database Publishing

    Datenbankgestütztes Publizieren. Daten werden in einer Datenbank (oder einem Content Management System) strukturiert gespeichert und mittels Layoutvorlagen automatisch formatiert. Besonders bei umfangreichen Dokumenten mit gleichbleibender Layoutstruktur ergibt sich eine starke Verkürzung der Produktionszeit bei der Layouterstellung.

  • Datenbank

    Software, die Daten (Texte, Bilder, Ganzseiten) in strukturierter Form speichert. Jedem Datenbank-Inhalt ist ein Strukturelement zugewiesen. Beispiel Adressdatenbank: Die Inhalte Müller und Maier sind innerhalb des Strukturelements Nachname gespeichert. Jedem Inhalt können noch weitere Schlüsselbegriffe zugewiesen werden. Dadurch können Inhalte nach den verschiedensten Kriterien gezielt ausgewählt und verarbeitet werden.

  • Datenformat

    Einzelne Elemente einer Druckseite oder die fertige Druckdatei selbst werden in digitaler Form als Datenformat gespeichert. Die Verfahren zur Kodierung ergeben die Struktur der Daten und sind je nach Datenformat unterschiedlich. Damit die Rechner und Programme in der Vorstufe Daten lesen und verarbeiten können, müssen die Strukturen definierten Regeln entsprechen. Gängige Datenformate in der Vorstufe sind TIFF, EPS und PDF.

  • Delamination

    Hiermit ist die Ablösung eines Verbundteils bei einem Etikett gemeint, welches aus mehrere Schichten übereinander hergestellt wurde.  Z.B. die Trennung eines selbstklebenden Obermaterials vom darunterliegendes Etikettenmaterial wie beim Bookletetikett. Manchmal ist auch eine gezielte Delamination bei Bookletetiketten gewünscht. Zum Beispiel bei Produktetiketten mit mehreren Sprachen, welche als Wickelfalz angelegt sind.

  • Densitometer

    Messgerät zur Bestimmung von Dichten zur Qualitätssteuerung. Die Dichte erlaubt den Rückschluss auf die Schwärzung von Scanvorlagen und Filmen oder die Farbschichtdicke von Drucken. Die Geräte und Maschinen in der Vorstufe müssen so eingestellt werden, dass bestimmte Soll-Dichtewerte erreicht werden.

  • Digitale Bogenmontage

    Digitale Einzelseiten werden mit Hilfe eines Bogenmontage-Programms automatisch einem Ausschießschema zugeordnet. Bekannte Systeme sind Preps (Creo), Signastation (Heidelberg), KIM PDF (Krause Biagosch).

    Digitale Bogenmontage

    In digitalen Bogenmontage-Programmen werden Standbogen und Einzelseiten automatisch zusammengeführt. (Quelle: Agfa Deutschland)

  • Digitalisierung

    Bildvorlagen oder dreidimensionale Objekte werden mit Scannern oder Digitalkameras in Form von Lichtsignalen erfasst und in digitale Informationen umgewandelt. Diese digitalen Informationen bestehen aus Ziffern und Zeichen und können direkt in Computern weiterverarbeitet werden.

  • Digitalkamera

    Bildinformationen werden mit Hilfe lichtempfindlicher CCD-Sensoren in der Kamera gespeichert. Die Bilddaten können direkt an einen Rechner übertragen und weiterverarbeitet werden. Es gibt mobile Kameras, einfache Automatik- bis Spiegelreflex-Kameras, Studio-Kameras und digitale Kamerarückteile.

  • Digitalproof

    Ausdruck auf digitalen Systemen, der zur Kontrolle vor dem Auflagendruck ausgegeben wird. Digitalproof-Systeme sind Farbdrucker, die meist auf der Basis von Thermosublimation, Thermotransfer, Farblaser- oder Tintenstrahl-Technik arbeiten. Das Proof soll dem späteren Druckergebnis möglichst nahe kommen. Im Gegensatz zu Digitalproofs benötigen Analogproof-Systeme (Cromalin, Matchprint) zur Herstellung des Proofs Filme.

  • Dimensionsstabilität

    Bei dem EDV Begriff Download handelt es sich um eine Datenübertragung, bei der Daten empfangen werden. Im wesentlichen bezeichnet man alle Datenübertragungen bei denen Daten empfangen werden als Download, wie zum Beispiel das Abfragen der E-Mails, das herunterladen von Treibern, Musiktitel, Videos oder Internetseiten.

  • Dispersionen

    Ein Stoffsystem, bei dem ein Stoff in feinster Form in einem Dispersionsmittel, einer wässrigen Lösung, verteilt ist. In der Praxis werden häufig wässrige Dispersionen in Form von Lacken, Klebstoffen oder Farben eingesetzt. Es gbt auch wässrige Dispersion in Form von Primer. Diesen Primer benötigen wir, um einzelne Materialsorten, meist Papier, bedruckbar zu machen.

  • Download

    Bei dem EDV Begriff Download handelt es sich um eine Datenübertragung, bei der Daten empfangen werden. Im wesentlichen bezeichnet man alle Datenübertragungen bei denen Daten empfangen werden als Download, wie zum Beispiel das Abfragen der E-Mails, das herunterladen von Treibern, Musiktitel, Videos oder Internetseiten.

  • Duplex

    Mit der Durchreißfestigkeit wird die Kraft definiert, die zum Weiterreißen eines eingeschnittenen Etiketts unter festgelegten Bedingungen benötigt wird.

  • Duplex-Bild

    Graustufenbild, wobei sich jede Graustufe aus zwei verschiedenen Farbanteilen mit verschiedenen Tonwerten zusammensetzt, z.B. Schwarz plus Sonderfarbe. Bei "echten" Duplexbildern wird für jeden Farbanteil ein eigener Farbkanal generiert. So ist eine separate Einstellung von Rasterwinkelung und Tonwerten je Farbanteil möglich.

  • Durchreißfestigkeit

    Mit der Durchreißfestigkeit wird die Kraft definiert, die zum Weiterreißen eines eingeschnittenen Etiketts unter festgelegten Bedingungen benötigt wird.

  • Durchscheinen

    Sichtbarwerden des Druckbildes auf der Rückseite von Bedruckstoffen auf Grund der Durchsichtigkeit des Materials.

E

  • E-Business

    Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse mit Hilfe moderner Kommunikationstechnologie. Beinhaltet ECommerce. Business-to-Consumer sind Lieferant-Kunde-Beziehungen, B2B sind Business-to-Business-Beziehungen, dass heißt Beziehungen zwischen Geschäftspartnern.

  • E-Commerce

    Bei dem EDV Begriff E-Commerce handelt es sich um eine allgemeine Bezeichnung für den elektronischen Einkauf bzw. Verkauf von Dienstleistungen oder Produkten über das Internet oder ein anderes Datennetz.

  • E-Mail

    Elektronische Post. Per E-Mail werden digitalisierte Daten innerhalb eines lokalen Netzwerks (Intranet) oder dem Internet übertragen. Üblich ist das Versenden von Textinformationen, denen Dateien als Anhang beigefügt werden können. Sender und Empfänger müssen über eindeutige E-Mail-Adressen verfügen.

  • E-Procurement

    Unter E-Procurement ist die elektronische Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen durch den Einsatz der Informationstechnologie, insbesondere von Internet-basierten Technologien zu verstehen.

  • EPSF

    Dies kann bei Klebstoff auftreten, wenn ein Etikett abgezogen wird. Meist ist davon alter Klebstoff betroffen.

  • Eckenablösung

    Unter "Eckenablösung" versteht man das unerwünschte Ablösen der Ecken der Etiketten vom Trennmaterial.

  • Emulsion

    Wenn man von einer Emulsion spricht, dann handelt es sich um eine Dispersion, bei der die eine Flüssigkeit, welche in Form feinster Tröpfen in einer anderen, nicht mit ihr mischbaren Flüssigkeit verteilt ist. Häufig wird dies bei Beschichtungsvorgängen in Öl-in-Wasser-Emulsionen eingesetzt.

  • Endhaftung

    Unter "Endhaftung" versteht man die Haftkraft, die eine Klebstoffschicht eines Etiketts zur Oberfläche eines Körpers unter festgelegten Praxisbedingungen endgültig erreicht.

  • Ethernet

    Weit verbreitete Netzwerk-Technologie, um Rechner miteinander zu verbinden. Ethernet wird meist für lokale Firmen-Netzwerke verwendet.

  • Euroskala

    Weit verbreitete Bezeichnung für die Farbsätze des Vierfarbendrucks CMYK. Orientiert sich an der ehemaligen, nicht mehr gültigen Europaskala (DIN 16539). Die Europaskala definierte Farbwerte nur für ein spezielles Prüfpapier. Die Begriffe Euroskala und Europaskala sind daher nicht mehr aktuelle Bezeichnungen. Relevant sind stattdessen folgende Normen: Die DIN ISO 2846 beschreibt Farbe und Transparenz der Skalendruckfarben für den Vierfarbendruck, darin sind die Europaskala, die amerikanische SWOP und Japan 90 aufgegangen. In der DIN ISO 12647 Prozesskontrolle für die Herstellung von Raster-Farbauszügen für verschiedene Druckverfahren sind die auf Praxis-Papieren druckbaren Farbwerte, Farbschichtdicken, Rasterwerte, Tonwertzunahmen u.a. definiert. Die SWOP-Norm wurde hier ebenfalls integriert. Beide Normen gibt es in mehreren Teilen für unterschiedliche Druckverfahren.

  • Exportieren

    Umwandeln und Speichern von Text- oder Bilddaten eines Ursprungformats in ein anderes Format, das von bestimmten Anwendungsprogrammen eingelesen werden soll. Damit wird die Verwendbarkeit von Daten in verschiedenen Programmen ermöglicht.

  • Extranet

    Erweiterung eines Intranet für eine geschlossene Benutzergruppe mit Zugangsberechtigung, z.B. Kunden, Lieferanten.

F

  • FM-Raster

    Rasterverfahren, das mit sehr kleinen Bildpunkten gleicher Größe arbeitet. Die Bildwiedergabe wird durch unterschiedlich dichte Streuung der Punkte erreicht. Lichte Bildstellen haben wenig Bildpunkte, tiefe Bildstellen mehr. Im Gegensatz dazu steuert das konventionelle amplitudenmodulierte Raster die Bildwiedergabe durch Variation der Punktgrößen und Rasterwinkel. FM-Raster sind nicht Moiré-anfällig und ermöglichen eine fotorealistische Halbtonwiedergabe. Ein "unruhiges" Bild kann in glatten Flächen, homogenen Rasterflächen oder Verläufen entstehen.

    FM-Raster

    Die amplitudenmodulierte Rasterung (AM-Raster, linkes Bild) variiert die Helligkeit durch verschieden große Rasterpunkte. Der frequenzmodulierte Raster (FM-Raster, rechtes Bild) steuert die Helligkeit durch die unterschiedliche Anzahl der Rasterpunkte.

  • FTP

    Übertragungsprotokoll im Internet, mit dem Dateien zwischen FTP-Servern im Internet übertragen werden können. Die FTP-Übertragung wird zum Download von Dokumenten verwendet. Die Pflege und Aktualisierung von Internetseiten erfolgt meist per FTP.

  • Fadenziehen

    Dies kann bei Klebstoff auftreten, wenn ein Etikett abgezogen wird. Meist ist davon alter Klebstoff betroffen.

  • Farbechtheit

    Damit ist die Eigenschaft eines Materials, dass seine ursprüngliche Farbe auch unter äußeren Einflüssen behält, gemeint. Zum Beispiel vergilbt oder verbleicht die Farbe der Etiketten nicht unter UV-Einstrahlung.

  • Farbkanal

    Dies ist ein Sammelbegriff für nichtpigmentierte Überzüge. Bspw: Lackierungen.

  • Farbprofil

    Auch ICC-Profil genannt. Farbprofile werden von Farbmanagement-Systemen zur Steuerung der Farbwiedergabe verwendet. Ein Profil beschreibt die Eigenschaften der Farbwiedergabe eines bestimmten Gerätes (Scanner, Monitor, Proof) oder einer Maschine im Druck. Das Profil stellt in tabellarischer Form die geräteabhängigen Farbwerte (z.B. RGB bei Scannern) und die geräteunabhängigen Farbwerte (z.B. CIELAB) gegenüber.

    Farbprofil

    Profilerstellung: Die gerätespezifischen Farbwerte, die beim Scan des Testcharts ermittelt werden, werden den CIELAB-Soll-Werten zugeordnet.



    Profil-Klärung: Photoshop fragt beim Öffnen eines Bildes nach, wie verfahren werden soll. Ist ein Profil in der Produktionskette unbekannt, so beeinträchtigt das die Reproduktionsqualität.

  • Farbproof

    (Farbverbindliche) Ausgabe mit Digitalproof-Systemen. Meistens werden Tintenstrahldrucker (Inkjet) eingesetzt oder Thermotransfer-, Thermosublimations- und Farblaser-Drucker.

  • Farbraum

    Beschreibt den Umfang der darstellbaren Farben von Software, Geräten und Maschinen. Auch die menschliche Farbwahrnehmung wird durch einen Farbraum definiert. Die Farbräume CIELAB, RGB und CMYK bezeichnen die Art der Farb-Wiedergabe. Der Umfang der darstellbaren Farben eines bestimmten Farbraums wird oft mit einem durch eine Linie begrenzten Feld innerhalb der CIE-Schuhsohle dargestellt. Die Schuhsohle enthält alle sichtbaren Farben.

  • Farbtemperatur

    Beschreibt die Farbe einer Lichtquelle, gemessen in Kelvin. Für die Farbabstimmung werden Norm-Lichtarten empfohlen, die einer bestimmten Farbtemperatur entsprechen, z.B. D50, D60.

  • Farbtiefe

    Anzahl Farbabstufungen, die für die Darstellung einer Bilddatei zur Verfügung stehen. Ein Schwarzweiß-Bild besitzt eine Farbtiefe von 1 Bit (schwarz oder weiß). Bei Farbbildern bedeutet eine Farbtiefe von 24 bit eines RGB-Bildes, dass jede Farbinformation eines Farbkanals (Rot, Grün oder Blau) mit 8 bit definiert wird. Damit sind 2^8=256 Farbabstufungen je Farbkanal darstellbar. Mit 3 x 8 bit = 24 bit können insgesamt 16,7 Mill. Farbabstufungen gespeichert werden.

    Das bild

  • Farbunterschied

    Abstand zwischen zwei Farben innerhalb eines Farbraums. Beide Farben müssen farbmetrisch erfasst und zahlenmäßig ermittelt werden. Die Differenz ergibt den Farbunterschied Delta E nach der CIE-Norm. Delta E-Werte können als Vorgabe für die Farbabstimmung verwendet werden. Motiv und Farbton sind bei der Farbabstimmung ebenfalls zu berücksichtigen. Die visuelle Bewertung spielt zusätzlich eine wichtige Rolle.

  • Feindaten

    Bilddaten mit einer für den Druck ausreichend hohen Auflösung. Die Feindaten werden für die Ausgabe auf Film-, Plattenbelichtern oder Digitaldruckmaschinen benötigt, um die erforderliche Qualität zu erreichen. Vor der Ausgabe kann mit Grobdaten gearbeitet werden, um die Datenmenge zu verringern und die Verarbeitung zu beschleunigen.

  • Firewall

    Software, die als Sicherheitseinrichtung für einzelne Rechner oder Netzwerke dient, die Verbindung zum Internet haben. Dadurch soll verhindert werden, dass Viren eindringen oder unerlaubte Zugriffe in das geschützte System erfolgen können.

  • Firnis

    Dies ist ein Sammelbegriff für nichtpigmentierte Überzüge. Bspw: Lackierungen.

  • Flash

    Der Flexodruck ist ein Rotationsdruckverfahren, bei dem flexible Druckplatten und schnelltrocknende, dünnflüssige Druckfarben verwendet werden. Früher wurde der Flexodruck übrigens auch “Anilindruck” genannt.

  • Flexodruck

    Der Flexodruck ist ein Rotationsdruckverfahren, bei dem flexible Druckplatten und schnelltrocknende, dünnflüssige Druckfarben verwendet werden. Früher wurde der Flexodruck übrigens auch “Anilindruck” genannt.

  • Fluoreszenz

    Bei der Fluoreszenz wird das Licht innerhalb von 10 hoch minus 7 bis 70 hoch minus 10 Sekunden abgestrahlt.

  • Formproof

    Nicht farbverbindlicher Ausdruck aus Computerdaten. Dient zur Überprüfung der sachlichen Richtigkeit.

  • Freehand

    Professionelles Vektor-Grafikprogramm von Macromedia für Windows- und Macintosh-Rechner.

G

  • GIF

    Datenformat für kontrastreiche Bilder oder Grafiken, die im Internet verwendet werden. Merkmale: 256 Farben je Datei, verlustfreie Kompression, transparente Farben, Animationseffekte, Vorschau-Modus durch schichtweisen Bildschirmaufbau. Die Qualität von GIF-Bildern reicht nicht aus, um für den Druck verwendet zu werden.

  • Gamut Mapping

    Farbraumtransformation. Bei jeder Umrechnung von einem Farbraum (z.B. Scanner) in einen anderen Farbraum (z.B. Bildschirm) erfolgt eine Farbraumanpassung. Es gibt vier unterschiedliche Verfahren, die auch Rendering Intent genannt werden: wahrnehmungsorientiert, sättigungsorientiert, relativ farbmetrisch, absolut farbmetrisch.

  • Gradationskurve

    Transferkurve, Druckkennlinie. Die Gradationskurve wird bei der Bildverarbeitung oder im Ausgabesystem angepasst und beschreibt die Tonwertzunahme eines Halbtonbildes. Die Kurve setzt sich aus den Ausgangswerten (digitales Bild) und den Sollwerten (Film, Platte oder Druck) zusammen. Durch Verringern oder Erhöhen der Sollwerte wird der Tonwert (Helligkeit) im Vergleich zum Ausgangswert verändert. Die Sollwerte der Gradation sind auch in ICC-Ausgabeprofilen gespeichert und werden im Rahmen des Farbmanagement zur Farbsteuerung verwendet.

  • Grafikkarte

    Teil eines Rechners, das für die Darstellung der Daten am Monitor zuständig ist.

  • Grobdaten

    Bilddaten mit einer niedrigen Auflösung, um die Datenmenge zu verringern und die Verarbeitung zu beschleunigen. Die Grobdaten müssen vor der Ausgabe für den Druck durch Feindaten ersetzt werden.

H

  • HKS

    Farbsystem für Sonderfarben, entwickelt von den Farbenherstellern Hostmann Steinberg, Kast+Ehinger und Schmincke. Die einzelnen Farben können mit Hilfe von Farbfächern und Farbtabellen bestimmt werden.

  • HTML

    Normierte, strukturorientierte Programmiersprache für Webseiten. Mit HTML werden die logische Struktur und die Formatierung der Internet-Seiten definiert. Verwandt mit HTML sind SGML und XML.

  • HTML-Editor

    Software zur Gestaltung und Programmierung von HTML-Seiten für das WWW.

  • Hexachrome

    Separationsverfahren der Firma Pantone für den 6-Farbendruck. Verwendet werden die Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz sowie ein Grün- und ein Orangeton. Damit lässt sich der Farbraum erweitern und es können mehr Farben gedruckt werden als mit dem herkömmlichen Vierfarbendruck.

  • HiFi-Color

    Farbsysteme, die den Farbraum des konventionellen CMYK-Drucks durch den Einsatz zusätzlicher Druckfarben erweitern. Beim 7-Farben-Druck wird mit den Farben Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Rot, Grün und Blau gedruckt. Das Hexachrome-Farbseparationsverfahren der Firma Pantone verwendet die Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz sowie einen Grün- und einen Orangeton.

  • Hochpigmentierte Farben

    Farben, die hohe Pigment-Konzentrationen aufweisen und dadurch höhere Dichten im Druck ermöglichen. Es ergibt sich eine Erweiterung des Farbraums mit hoch gesättigten Farbtönen, die einen fotoähnlichen Eindruck im Druck vermitteln. Gedruckt wird mit den Standardfarben CMYK, auf den Einsatz von Sonderfarben kann teilweise verzichtet werden. Ein bekanntes System ist das ANIVA-Farbsystem von Epple Druckfarben.

  • Homepage

    Eingangs-Seite in einem Internetauftritt. Wird auch als Ausdruck für die Gesamtheit des Internetauftritts einer Firma, Organisation oder Privatperson verwendet.

  • Hyperlink

    Verweis in einem digitalen Dokument, der eine Verknüpfung zu einer anderen Stelle im Dokument oder zu externen Daten beinhaltet. Durch Anklicken des Hyperlinks gelangt man automatisch zu der verknüpften Stelle.

I

  • ICC

    Komitee, das sich aus namhaften Herstellern und Organisationen mit der Entwicklung und Definition der Komponenten des Farbmanagement befasst. Dabei wird das Ziel verfolgt, Farbmanagement weitgehend zu standardisieren, so dass es sich unabhängig von Rechnern und Software einsetzen lässt. Das ICC-System hat sich als Standard durchgesetzt.

  • ISD

    Internationales Normierungsgremium, das Standardisierungskonzepte ausarbeitet, die dann als Norm verabschiedet werden. ISO-Normen gelten als international verbindliche Richtlinien. Wichtige Normen in der Vorstufe gibt es z.B. für die Datenformate PDF/X, TIFF und das Farbmanagement.

  • ISDN

    Dienst der deutschen Telekom zur Übertragung digitaler Daten (Sprache, Text, Bilder). Mit ISDN können direkte Nummernverbindungen aufgebaut werden, die für das Telefonieren und den ISDN-Datenversand benötigt werden. Auch der Internet-Zugang über Einwahl zu einem Provider ist möglich.

  • Illustrator

    Professionelles Vektor-Grafikprogramm von Adobe für Windows- und Macintosh-Rechner.

  • InDesign

    Professionelles Layoutprogramm von Adobe für Windows- und Macintosh-Rechner. In der Druckvorstufe wird InDesign immer häufiger eingesetzt.

  • Inch

    Der englisch Zoll heißt Inch und ist heute auf genau 2,54 Zentimeter festgelegt.

  • Interaktiv

    Direkter Dialog zwischen Rechner und Benutzer. Die Aktion des Benutzers löst unmittelbar eine Reaktion am Rechner aus.

  • Interface

    Schnittstelle, mittels der Geräte und Systeme miteinander kommunizieren und Daten austauschen können. Beispiel: Bei JDF-Installationen kommt es besonders darauf an, dass Produktions- und Auftragsabwicklungs-Systeme durch geeignete Schnittstellen-Definitionen XML-Daten austauschen können.

  • Internet

    Weltweiter Verbund von Computernetzen, die untereinander kommunizieren und Daten austauschen können. Basis ist das Übertragungsprotokoll TCP/IP. Für den Zugang ins Internet benötigt man einen Provider, der über Rechner und Verbindung zum Internet verfügt. Innerhalb des Internet kann man verschiedene Dienste nutzen, wie das WWW (World Wide Web), E-Mail, FTP, Chat, Newsgroups oder TelNet.

  • Intranet

    Firmeninternes Netzwerk auf Basis der Internet-Technologie. Intranets ermöglichen den gemeinsamen Zugriff der Mitarbeiter auf interne Informationen. Ein großer Vorteil liegt in der Einbindung externer Unternehmensbereiche und der schnellen Informationsverbreitung. Eine Firewall filtert und überprüft ein- und ausgehende Daten

J

  • JDF

    JDF umfasst den Transfer der technischen und kaufmännischen Auftragsdaten.= Job Definition Format. JDF ist eine Verfahrensbeschreibung, mit der sich sämtliche Auftrags- und Produktionsinformationen speichern und zwischen Geräten und Systemen unterschiedlicher Hersteller austauschen lassen. Ziel ist es, die Auftragsdaten nur einmalig zu erfassen. Die Auftragsdaten werden zur automatischen Steuerung von Maschinen (z.B. Farbzonenvoreinstellung im Druck) und für den Datenaustausch mit Auftragswicklungs-Systemen (MIS-Systemen) verwendet. Ein Beispiel hierfür ist der automatische Rückfluss von Produktionszeiten für die Kontrolle des Auftragsfortschritts und die Erstellung der Nachkalkulation. Basis für die Speicherung der Auftragsdaten ist das Format XML.

  • JPEG

    Verfahren und Datenformat für die Kompression (=Reduzierung) von Bilddaten. Bei der Kompression gehen Informationen verloren. Bei sehr starker Kompression sind die Informationsverluste durch ein "Matrixmuster" sichtbar. Die Kompressionsraten und die verschiedenen Qualitätsstufen können in Anwendungsprogrammen eingestellt werden. Akzeptable Kompressionsraten sind motivabhängig und liegen etwa bei 1:10. Digitalkameras verwenden JPEG häufig als Datenformat. Im Internet wird JPEG als Datenformat für Halbtonbilder und Grafiken mit weichen Tonwertübergängen eingesetzt.

  • JPEG 2000

    Neues Kompressionsverfahren, das gegenüber JPEG weniger Qualitätsverluste bei höheren Kompressionsraten erzeugt. Bilder werden in ihrer Gesamtheit beschrieben, nicht mehr in Blöcke aufgeteilt. JPEG 2000 kann verschiedene Auflösungen beinhalten, die bei Bedarf geladen werden können (z.B. Vorschau-Bilder, Internet-Anwendungen).

  • Java

    Plattformunabhängige und objektorientierte Programmiersprache für interaktive Anwendungen im WWW. Mit Java werden eigenständige Anwendungen oder so genannte Java-Applets, die in HTML-Seiten eingebunden werden, entwickelt (z.B. Datenbank-Anwendungen). Eine Variante von Java ist Java Script.

  • Jobticket

    Elektronische Auftragstasche, die technische, organisatorische und abrechnungsrelevante Informationen eines Auftrags enthält. Innerhalb eines JDFWorkflow-Systems wird das Jobticket als XML-Dateigemäß der JDF-Spezifikation gespeichert und an die Produktionsdaten "angehängt".

K

  • Kompatibilität

    Austauschbarkeit und Verbindungsmöglichkeiten von Hardware, Software oder Daten

  • Kompression

    Reduzierung von Datenvolumen. Verfahren, das Daten mit Informationsverlusten komprimiert: JPEG. Verfahren ohne Informationsverluste: LZW, ZIP, packbits, Huffmann, CCITT.

  • Kontrakt-Proof

    Erfüllt die Anforderungen an einen farbverbindlichen Digitalproof. Prooflieferant und Druckerei gehen auf Basis des gelieferten Proofs einen Kontrakt (= Vertrag) ein. Die Druckerei verpflichtet sich mit Übernahme des Proofs die Farben innerhalb definierter Toleranzen zu erreichen (BVD-FOGRA-Standard).

  • Konverter

    Software, die Datenformate in andere Formate umwandelt. Von den Quell- und Zielformaten und der Qualität des Konverters hängt es ab, ob bei dieser Umwandlung Daten verändert werden oder verloren gehen. Beispiel: Konvertierung einer Datei im Adobe-Illustrator-Format nach PDF.

L

  • Lackierung

    Zusätzliche Lackschicht auf Druckerzeugnissen, die die Materialeigenschaften verbessert, wie z.B. Glanz, Rutschfestigkeit, Abriebfestigkeit.

  • Laminierung

    Das Aufbringen eines transparenten Films auf die Oberfläche z. B. eines Etiketts, um einen zusätzlichen Schutz und besseres Aussehen zu erreichen. Dies kann matt oder glänzend erfolgen.

  • Laserdruck

    Der Laserdruck ist ein Non-Impact Druckverfahren mit Heiß- oder Kaltfixierung.

  • Laufrichtung

    Die Laufrichtung ist bei Papieren eine gebräuchliche Angabe, die sich auf die Ausrichtung der Papierfasern parallel zur Laufrichtung der Papiermaschine bezieht. Sie ist besonders für die Druck- und Verarbeitungsprozesse bei der Etikettenherstellung von Bedeutung. Sie wählen die Laufrichtung direkt in unserem Kalkulator aus. Ein Symbol hilft Ihnen beim Erkennen der gewünschten Laufrichtung.

  • Leonardo

    Standard-System für die ISDN-Kommunikation zwischen Macintosh-Rechnern. Neue Programmversionen erlauben auch den Datenaustausch zwischen Windows- und Macintosh-Rechnern.

  • Leporellofalzung

    Eine Falzmethode, um lange Papier- oder Folienbahnen in Zickzack-Form in Stapeln abzulegen, anstatt sie auf Rolle zu wickeln. Dies wird z. B. für Etiketten benutzt, welche in der EDV als Computer-Etiketten eingesetzt werden. Siehe hierzu auch die Zick-Zack-Falzung.

  • Lumineszenz-Farbe

    Unter diesem Begriff versteht man eine transparente Druckfarbe, welche erst unter UV Licht sichtbar wird.

  • Lösungsmittelbeständigkeit

    Hiermit wird die Beständigkeit eines Materials, z. B. selbstklebenden Etiketten, gegen die lösende Wirkung bestimmter organischer Lösungen beschrieben.

  • lpi

    Unter diesem Begriff versteht man eine transparente Druckfarbe, welche erst unter UV Licht sichtbar wird.

M

  • MB

    Hierbei handelt es sich um Kunststofffolien oder Papiere, die durch ein Vakuum-Bedampfungsverfahren auf der einer Seite mit einer sehr dünnen Metall-/Alu-Schicht versehen wurden.

  • MIS

    Dies ist ein Klebstoff auf der Basis von Naturkautschuk. Dieser Klebstoff ist in der Regel ein Lösungsmittelfreier Klebstoff mit einem breitem Anwendungsspektrum, beispielsweise im Etikettendruck.

  • MOD

    MOD (Magneto Optical Disc) = Speichermedium mit hohem Datenvolumen (mehrere Gigabyte) und relativ hoher Datensicherheit. MODs werden in der Vorstufe hauptsächlich für Backup-Zwecke und den Transfer hoher Datenmengen eingesetzt. MOD-Laufwerke und Medien sind im Vergleich zur CD- und DVD-Technologie teurer.

  • MPEG

    Komprimierungsstandard für Audio- und Video-Daten.

  • Mac OS

    Betriebssystem für Apple Macintosh-Rechner

  • Maschinengestrichenes Papier

    Hierbei handelt es sich um ein Papier, bei dem die Oberflächenveredelung mit einer Streichmasse in der Papiermaschine erfolgt.

  • Maserung / Flecken

    Eine ungleichmäßige Einfärbung oder Beschichtung von Obermaterialien, z.B. beim Etikettendruck. Dies ergibt dann ein ungleichmäßiges Druckbild eines Etiketts.

  • Matrixdruck

    Matrixdrucker (auch Impactdrucker genannt) werden im allgemeinen auch als Nadeldrucker bezeichnet. Der Druck wird über kleine Nadeln auf das bedruckbare Material aufgebracht.

  • Metallisierte / alubedampfte Folien und Papiere

    Hierbei handelt es sich um Kunststofffolien oder Papiere, die durch ein Vakuum-Bedampfungsverfahren auf der einer Seite mit einer sehr dünnen Metall-/Alu-Schicht versehen wurden.

  • Modem

    Modem (Modulator/Demodulator) = An einem Rechner angeschlossenes Gerät für die Verbindung und Übertragung von Daten zum Internet oder anderen Datennetzen. Das Modem wandelt die digitalen Daten in analoge Signale um (Modulation), die dann übertragen werden. Beim empfangenden Rechner, der ebenfalls über ein Modem verfügt, werden die analogen Signale wieder in digitale Daten zurückgewandelt (Demodulation). Die Datenübertragung per Modem ist deutlich langsamer als die Übertragung per ISDN oder DSL.

  • Moiré

    Störende Musterbildung beim Übereinanderdruck mehrerer Farbauszüge. Zur Vermeidung von Moiré werden die einzelnen Farbauszüge einer Abbildung mit verschiedenen Rasterwinkeln definiert und gedruckt. Moiré kann auch durch Passerfehler im Druck entstehen.

N

  • Naturkautschuk-Klebstoff

    Dies ist ein Klebstoff auf der Basis von Naturkautschuk. Dieser Klebstoff ist in der Regel ein Lösungsmittelfreier Klebstoff mit einem breitem Anwendungsspektrum, beispielsweise im Etikettendruck.

  • Navigation

    Steuerung / Benutzerführung innerhalb von Bildschirm-Anwendungen.

  • Netzwerk

    Das ist die Etikettierung von Verpackungsbehältern mit möglichst transparenten Materialien. Dadurch wird der Eindruck einer Direktbedruckung erweckt.

  • No-Label-Look

    Das ist die Etikettierung von Verpackungsbehältern mit möglichst transparenten Materialien. Dadurch wird der Eindruck einer Direktbedruckung erweckt.

  • Normlichtarten

    Eine fortlaufende Nummerierung ist das Eindrucken von fortlaufenden Zahlen auf  Etiketten durch mechanische oder digitale Druckverfahren.

  • Nummerierung

    Eine fortlaufende Nummerierung ist das Eindrucken von fortlaufenden Zahlen auf  Etiketten durch mechanische oder digitale Druckverfahren.

  • Nutzen

    Mit dem Begriff "Nutzen" ist die Anzahl der Etiketten auf einem Bogen bzw. auf einer Druckform gemeint.

  • Nutzen-Form

    Druckform, auf der das gleiche Element mehrfach angelegt wird, um das Druckbogenformat optimal auszunutzen. Nutzen-Formen werden z.B. beim Druck von Etiketten oder Verpackungen erstellt.

O

  • OCR

    Der Offsetdruck ist ein Flachdruckverfahren, bei dem das zu bedruckende Material, z.B. beim Etikettendruck, indirekt von der Druckplatte über ein Gummituch bedruckt wird.

  • OPI

    OPI = Open Prepress Interface. Verfahren für den Austausch von Bilddaten in Grobauflösung durch Bilddaten in Feinauflösung und umgekehrt. Mit OPI werden die Feindaten erst kurz vor der endgültigen Ausgabe im Server integriert. Für die Layouterstellung oder die Datenübertragung im Netzwerk werden Grobdaten verwendet. Dadurch wird die Verarbeitung durch die niedrigeren Datenmengen wesentlich beschleunigt.

  • Oberflächenspannung

    Hiermit ist die, durch eine entsprechende Vorbehandlung erzeugte, elektronische Ladung auf Kunststoff-Oberflächen gemeint. Diese Vorbehandlung nennt man auch die sogenannte "Corona-Vorbehandlung".

  • Obermaterial

    Eine Oberfläche bzw. Substrat, das mit Klebstoff beschichtet ist und später bedruckt und verklebt wird.
    Dieses Obermaterial kann aus verschiedensten Materialien wie z.B. Papier, Folie etc. bestehen.

  • Offline

    Datenübertragung zwischen Rechnern, die nicht direkt (online), sondern mit Hilfe von Datenträgern erfolgt.

  • Offsetdruck

    Der Offsetdruck ist ein Flachdruckverfahren, bei dem das zu bedruckende Material, z.B. beim Etikettendruck, indirekt von der Druckplatte über ein Gummituch bedruckt wird.

  • Online

    Durch diesen Begriff wird die Lichtundurchlässigkeit / Transparenz eines Materials beschrieben.
    Auch wird oft vom Begriff "Opak" gesprochen, was in der Physik die Lichtundurchlässigkeit von Stoffen, meist Glas, beschreibt. In unserem Fall meinen wir aber die Opazität von Druckmaterialien, beispielsweise bei der Etikettenherstellung.

  • Opazität

    Durch diesen Begriff wird die Lichtundurchlässigkeit / Transparenz eines Materials beschrieben.
    Auch wird oft vom Begriff "Opak" gesprochen, was in der Physik die Lichtundurchlässigkeit von Stoffen, meist Glas, beschreibt. In unserem Fall meinen wir aber die Opazität von Druckmaterialien, beispielsweise bei der Etikettenherstellung.

  • OpenType-Schriften

    Mit dem Passer ist paßgenaues Übereinanderdrucken der einzelnen Farben im Mehrfarbendruck bzw. das paßgenaue Stanzen derbedruckten Etiketten, möglich. Stimmt der Passer nicht, so werden die Farben nebeneinander gedruckt und man erhält so Farbverschiebungen und ein ungenaues Ergebnis. Außerdem werden beim Stanzen dann evtl. Teile des Etiketts mit weggestanzt. Dies führt zu einem unsauberen Erscheinungsbild.

P

  • PDF

    Datenformat für den plattform- und programmunabhängigen Datenaustausch. PDF-Dateien werden auf der Basis von Programm- oder PostScript-Dateien erzeugt. Mit dem kostenlosen und für alle Betriebssysteme verfügbaren Acrobat Reader können PDFDokumente geöffnet und gedruckt werden.
    Einsatzbereiche von PDF: Dokumentenaustausch zu Korrekturzwecken, Druck und Belichtung, Remote-Proof, Download-Dateien im Internet, CD-ROM-Kataloge, Zeitschriftenarchive für CD und Internet.

    Distiller-Einstellungen Bilder: Die Einstellungen zur Auflösung, Komprimierung und Bildqualität sind wesentlich für die medienspezifische Ausgabe.

  • PDF/X

    Für den Einsatz von PDF als digitale Druckvorlagen wurde die Normen-Reihe PDF/X entwickelt. Für die Druckindustrie relevant sind die Normen PDF/X-1a für die Ausgabe von CMYK plus Sonderfarben und PDF/X-3, das zusätzlich geräteunabhängige Farbräume wie RGB oder CIELAB erlaubt. PDF/X-Dateien müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, z.B. eingebettete Schriften und Bilddaten, Angaben über Seitenmaße, Überfüllungsstatus sowie die Integration von Ausgabeprofilen.

  • PICT

    Macintosh-Datenformat zur Speicherung von Schwarz/Weiß- und Farbbildern. Wird für CD-Anwendungen eingesetzt.

  • PJTF

    PJTF = Portable Jobticket Format. Von Adobe entwickeltes Format für die Speicherung technischer Produktionsdaten und Auftragsdaten zur Automatisierung von Vorstufen-Systemen auf PDF-Basis. Beispiele für PJTF-Informationen: Scannereinstellungen, Farbauszugslisten, Überfüllungseinstellungen, PDF-Konvertierungseinstellungen, ICC-Profile, Ausschießschemata. Die Funktionen des PJTF beschränken sich auf die Druckvorstufe und werden zukünftig durch JDF abgedeckt.

  • PNG

    (Portable Network Graphic) Datenformat für die Speicherung von Bilddaten, die im Internet eingesetzt werden. Beinhaltet die Merkmale von GIF und kann mehr Farben speichern.

  • PPD

    Die Prägung ist ein Verfahren, mit dem ein Druckbild erhaben oder vertieft, also reliefartig, geformt werden kann.

  • PPF

    PPF = Print Production Format. Vom CIP3 -Konsortium entwickeltes Format für die Speicherung technischer Produktionsdaten zur Voreinstellung und Automatisierung der Maschinen in Druck und Weiterverarbeitung. Die Funktionen des PPF beschränken sich auf den Druck und die Weiterverarbeitung und werden zukünftig durch JDF abgedeckt.

  • PS

    Seitenbeschreibungssprache von Adobe für die Ausgabe von Texten, Grafiken und Bildern. Die Ausgabequalität wird von den technischen Möglichkeiten des Ausgabegerätes bestimmt.

  • PVC (Polyvinylchlorid) Folie

    Eine PVC-Folie ist ein flexibler und haltbarer Kunststoffilm mit guter Witterungs- und Chemikalienbeständigkeit. Die Folie gibt es verschiedenen Ausführungen, beispielsweise in glänzend, matt, transparent und pigmentiert.

  • Pantone

    Farbsystem für Sonder- und Prozessfarben. Pantone kommt aus den USA und ist in Europa ebenfalls stark verbreitet. Die einzelnen Farben werden mit Hilfe von Farbfächern und Farbtabellen ausgewählt.

  • Passer

    Mit dem Passer ist paßgenaues Übereinanderdrucken der einzelnen Farben im Mehrfarbendruck bzw. das paßgenaue Stanzen derbedruckten Etiketten, möglich. Stimmt der Passer nicht, so werden die Farben nebeneinander gedruckt und man erhält so Farbverschiebungen und ein ungenaues Ergebnis. Außerdem werden beim Stanzen dann evtl. Teile des Etiketts mit weggestanzt. Dies führt zu einem unsauberen Erscheinungsbild.

  • Perforation

    Mit einer sogenannten "Perforation" ist eine Stanzlinie zum besseren Reißen oder Falzen von Etiketten oder anderen Druckerzeugnissen gemeint. Die Reißstärke hängt davon ab, wie groß der Abstand zwischen dem Schnitt und dem Steg ist. 
    Perforationen werden sehr gerne verwendet. Zum Beispiel auch bei zusammenhängenden Briefmarken-Bögen oder abtrennbaren Rücksendekarten auf Postwurfsendungen.

  • Permanenter Klebstoff

    Als "Permanenten Klebstoff" bezeichnet man permanten Kleber mit einer relativ hoher Endhaftung. Permanent heisst ja auch immer "für immer". Die Etiketten mit permanentem Klebstoff haften fest auf den meisten Oberflächen und können daher in der Regel nicht unbeschädigt entfernt werden. Man kann hier auch von "selbstzerstörenden" Etiketten sprechen. Diese Art von Klebstoff findet man gerne bei Garantiesiegeln an technischen Geräten.

  • Personalisieren

    Druckprodukt mit wechselnden Inhalten oder Seitenelementen. Für die Personalisierung werden Digitaldruckmaschinen mit variabler Bebilderung eingesetzt. Im einfachsten Fall werden Namen von Empfängern für eine individuelle Versandaktion ausgetauscht.

  • Photoshop

    Druckprodukt mit wechselnden Inhalten oder Seitenelementen. Für die Personalisierung werden Digitaldruckmaschinen mit variabler Bebilderung eingesetzt. Im einfachsten Fall werden Namen von Empfängern für eine individuelle Versandaktion ausgetauscht.

  • Piggyback

    Dies ist eine andere Bezeichnung für ein Sandwich-Etikett oder Sandwich-Verbund.

    Ein Sandwich-Etikett ist eine dreilagige Selbstklebekonstruktion, bei der nach der Verklebung der beiden oberen Lagen das oberste Etikett abgezogen und nocheinmal aufgeklebt werden kann.

  • Pixel

    Planlage: 
    Mit "Planlage" ist die Lage des Druckbogens auf dem Drucktisch gemeint. 
    Eine 100%ige Planlage bedeutet also, dass der Bogen überall gleichmäßig auf dem Untergrund liegt und alle Punkte der Materialoberfläche sich in einer Ebene beifinden.
     
    Eine gute Planlage heißt, dass keine Randwelligkeit sowie keine Verspannungen (Tellerbildung) auftreten. Ebenso ist es wichtig, dass keine Schwielen und keine mechanischen Verformungen, die sich in Form von großen oder kleinen Beulen zeigen können, zu erkennen sind.

  • Planlage

    Planlage: 
    Mit "Planlage" ist die Lage des Druckbogens auf dem Drucktisch gemeint. 
    Eine 100%ige Planlage bedeutet also, dass der Bogen überall gleichmäßig auf dem Untergrund liegt und alle Punkte der Materialoberfläche sich in einer Ebene beifinden.
     
    Eine gute Planlage heißt, dass keine Randwelligkeit sowie keine Verspannungen (Tellerbildung) auftreten. Ebenso ist es wichtig, dass keine Schwielen und keine mechanischen Verformungen, die sich in Form von großen oder kleinen Beulen zeigen können, zu erkennen sind.

  • Plug-In

    Polyester (PET) Folie ist eine hochwertige, synthetische Folie mit sehr guter Beständigkeit gegen alle Art von Lösungsmitteln, Ölen und vielen Chemikalien.

  • Polyester (PET) Folie

    PET ist eine hochwertige, synthetische Folie mit sehr guter Beständigkeit gegen alle Art von Lösungsmitteln, Ölen und vielen Chemikalien.

  • Polyethylen (PE) Folie

    PE-Folie gilt als umweltschonende PVC-Alternative, da beim Verbrennen lediglich Kohlendioxid und Wasser frei werden. Diese Folie erlaubt ein sortenreines Recycling.

  • Polymer

    Unter Polymer versteht man eine Verbindung aus vielen kleinen Molekülen (Monomeren) zu einem sehr großen Molekül. Es ist die chemische Basis aller als Kunststoffe bezeichneten Werkstoffe.

  • Polypropylen (PP) Folie

    Die Eigenschaften einer Polypropylen-Folie ähneln denen des Polyethylens, das Material ist jedoch fester und steifer. Ein ausgerichtetes, d.h. gestrecktes Polypropylen, ist äußerst dimensionsstabil (dies bezeichnet die Eigenschaft von Stoffen, unter wechselnden Umgebungsbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc.) maßhaltig zu bleiben).

  • Polystyrol (PS) Folie

    Die sogenannten "Polystyrolfolien" haben im Gegensatz zu den anderen Folien eine höhere Härte und Steifigkeit. Diese PS-Folien können sowohl glasklar als auch weiß eingefärbt werden.

  • Preflight

    Ein Preflight (engl. Vor-Flug-Kontrolle) ist im Druckwesen die softwareseitige Interpretation und Prüfung von Satz- und Bilddaten oder PDFs nach vordefinierten Regeln. Standardprüfungen sind z.B.: Befinden sich alle Bilddaten im Zugriff? Sind erforderliche Schriften aktiviert? Enthält das Dokument Übersatz?

  • Primer

    Ein Primer ist eine spezielle Beschichtung und kommt zum Einsatz, wenn eine bessere Haftung von Klebstoff oder Druckfarbe auf Obermaterialien, z.B. beim Etikettendruck, benötigt wird.

  • Profile Connection Space

    Eine PVC-Folie ist ein flexibler und haltbarer Kunststoffilm mit guter Witterungs- und Chemikalienbeständigkeit. Die Folie gibt es verschiedenen Ausführungen, beispielsweise in glänzend, matt, transparent und pigmentiert.

  • Provider

    Dienstleister, der einen Server und die Leitungen für den Internet-Zugang zur Verfügung stellt. Provider bieten neben dem Internet-Zugang meist noch andere Dienstleistungen an, wie die Bereitstellung von Firmenservern oder Programmierung

  • Prozessfarben

    Eine Prozessfarbe ist die Farbe, die entsteht, wenn beim Druckvorgang mehrere Farben gleichzeitig (meist im Rasterverfahren) gedruckt werden. Beim Vierfarbdruck wird die Prozessfarbe aus den Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz zusammengesetzt. Der Farbeindruck ergibt sich durch Farbmischung, wobei beim Rasterverfahren die Farben mit unterschiedlichem Rasterwinkel gedruckt werden. Unterschiedliche Farbtöne werden durch unterschiedliche Anteile der Farben erreicht. Der weiße Farbton ergibt sich aus der Farbe des Papiers.

  • Prägung

    Die Prägung ist ein Verfahren, mit dem ein Druckbild erhaben oder vertieft, also reliefartig, geformt werden kann.

Q

  • QuarkXPress

    Professionelles und weit verbreitetes Layoutprogramm von Quark für Windows- und Macintosh-Rechner.

  • QuickTime

    Kompressionsformat für Audio- und Video-Daten.

R

  • RAL. Pantone, HKS

    RAL, Pantone und HKS: 
    Dies sind Bezeichnungen für häufig genutzte Sonderfarben.
     
    RAL:
    Als RAL-Farbe bezeichnet man genormte Farben, die von der RAL gGmbH unter dem Namen "RAL Classic" vertrieben wird.  Inzwischen beinhaltet RAL Classic 213 Farbtöne. Es ist kein Farbsystem, sondern eine Farbsammlung der außer einer groben Einteilung nach Grundfarbe jegliche Farbsystematik fehlt.

    Pantone:
    Das Pantone Matching System (PMS) enthält aktuell (mit Stand von 2013) 1.677 Sonderfarben, welche größtenteils nicht im Vierfarbdruck erzielt werden können. Das PMS ordnet diesen Farben eindeutige Bezeichnungen in Form von Nummern zu.
    Viele Unternehmen setzen die Pantone-Sonderfarben häufig in den Bereichen Branding, Corporate Design oder Corporate Identity ein, um ihre Marken- und Firmenlogos ihren hohen weltweiten Wiedererkennungswert zu verleihen.
     
    HKS:
    Der HKS-Farbfächer beinhaltet neben 88 Basisfarben auch insgesamt 3.520 Volltonfarben. Jede HKS-Farbe kann beispielsweise im Offsetdruck durch die Verwendung einer von HKS industriell vorgemischten oder einer vom Drucker aus einzelnen HKS-Pigmenten angemischten Sonderfarbe wiedergegeben werden. Alternativ kann ihre Farbwirkung, allerdings meist nur annähernd, durch ein entsprechendes Mischungsverhältnis der Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK) simuliert werden.

  • RGB

    Als sogenannte "Rotationsstanzwerkzeuge" werden all die Werkzeuge bezeichnet, die in den Etikettendruck-Maschinen zum Stanzen rotierend eingesetzt werden.

  • RIP

    Rechner mit Interpreter-Software, der ankommende Ausgabedaten in Form von PostScript oder PDF in ein Pixelmuster (Bitmap) umrechnet, um Ausgabegeräte, wie Film-, Plattenbelichter oder Druckmaschinen, anzusteuern.

  • Raster

    Unter "Raster" versteht man die gleichmäßige Aufteilung einer Fläche in Linien oder Punkten.

  • Raster-Proof

    Digitalproof-System, mit dem die Rasterstrukturen des späteren Druckprozesses simuliert werden können. Moiré- und Rosetten-Effekte können im Vorfeld erkannt werden.

  • Rasterweite

    Mit der Reißfestigkeit wird die in einem Zugversuch gemessene Kraft beschrieben, bei dem eine Probe reißt. Die Reißfestigkeit z.B. von Etiketten, ist abhängig von der Dicke der Probe und wird in N/mm² gemessen.

  • Rasterwinkel

    Der Rasterwinkel ordnet die Rasterpunkte in einer bestimmten Stellung zueinander an. Beim Übereinanderdruck von mehreren Farben wird durch unterschiedliche Rasterwinkel der einzelnen Farben eine unerwünschte Musterbildung (Moiré) vermieden.

  • Redigitalisierung

    Einscannen und Digitalisieren bereits gerasterter Farbauszugs-Filme in hoher Auflösung. Beim Copy-Dot-Verfahren werden die Rasterpunkte exakt abgetastet. Die Daten können nicht mehr bearbeitet werden und es entstehen sehr hohe Datenmengen. Beim Descreening-Verfahren (Entrastern) werden die Farbauszüge wieder in Halbtoninformationen umgewandelt. Bilder können bearbeitet werden, die Randschärfe von Grafiken und Schriften ist aber meist unzureichend.

  • Reißfestigkeit

    Mit der Reißfestigkeit wird die in einem Zugversuch gemessene Kraft beschrieben, bei dem eine Probe reißt. Die Reißfestigkeit z.B. von Etiketten, ist abhängig von der Dicke der Probe und wird in N/mm² gemessen.

  • Release

    Der Releasewert wird insbesondere durch die Silikonisierung und den Klebstoff bestimmt. Speziell beim maschinellen Spenden von Etketten hat sich ein eher leicht voreingestellter Abweichungsgrad bewährt. Dieser wird als die Trennkraft bemessen, welche man benötigt, um das Silikonpapier hinter dem mit Klebstoff beschichteten Obermaterial abzuziehen.

  • Rotationsstanzwerkzeug

    Als sogenannte "Rotationsstanzwerkzeuge" werden all die Werkzeuge bezeichnet, die in den Etikettendruck-Maschinen zum Stanzen rotierend eingesetzt werden.

  • Rückseitenschlitzung

    Wird auch als "Abdeckpapier-Schlitzung" bezeichnet.
     
    Siehe auch "Split":
    In einem konkreten Abstand (dies kann je nach Klebstoff 3,1 bzw. 5 cm sein) wird das Abdeckpapier maschinell angeritzt bzw. angerillt. Dieser Split wird dann später bei den Etiketten als Abziehhilfe genutzt.

S

  • SIT

    Ein Spender, oder auch Etikettenspender, ist ein Gerät zur automatischen oder manuellen Etikettierung. Es gibt Handspender oder auch Tischspender, welche es in vielen verschiedenen Ausführungen zu kaufen gibt. Auch in unserem Shop finden Sie übrigens eine große Auswahl an Etikettenspender.

  • Sammel-Form

    Druckform, auf der verschiedene Elemente angelegt werden, um das Druckbogenformat optimal auszunutzen. Sammel-Formen werden z.B. beim Druck von Visitenkarten mit verschiedenen Eindrucken erstellt.

  • Sandwich-Verbund

    Als Sandwich-Verbund oder auch Sandwichetikett wird eine dreilagige Selbstklebekonstruktion bezeichnet, bei der nach der Verklebung der beiden oberen Lagen das oberste Etikett abgezogen und noch einmal aufgeklebt werden kann.

  • Scanner

    Hiermit wird der Wiederstand eines Haftklebstoffs gegen die statische Belastung (das Gewicht) in der Ebene des Etikettenmaterials beschrieben.

  • Scherfestigkeit

    Hiermit wird der Wiederstand eines Haftklebstoffs gegen die statische Belastung (das Gewicht) in der Ebene des Etikettenmaterials beschrieben.

  • Schmalbahn

    Als Schmetterlingseffekt bezeichnet man in der Druckindustrie das unerwünschtes Ablösen der Etiketten-Ecken von der beklebten Oberfläche.

  • Schmetterlingseffekt

    Als Schmetterlingseffekt bezeichnet man in der Druckindustrie das unerwünschtes Ablösen der Etiketten-Ecken von der beklebten Oberfläche.

  • Server

    Unter dem Begriff "Sicherheitsetikett" versteht man ein fälschungssicheres Etikett. Dieser Begriff ist für eine Vielzahl unterschiedlicher Etiketten verwendbar, welche aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften vor Diebstahl schützen oder Produkte fälschungssicherer machen sollen.

  • Sicherheitsetikett

    Unter dem Begriff "Sicherheitsetikett" versteht man ein fälschungssicheres Etikett. Dieser Begriff ist für eine Vielzahl unterschiedlicher Etiketten verwendbar, welche aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften vor Diebstahl schützen oder Produkte fälschungssicherer machen sollen.

  • Siebdruck

    Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Farbe durch ein feinmaschiges Gewebe auf das zu bedruckende Material gepresst wird. An den Stellen, wo laut Druckbild keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone abgedeckt.

    Es können mit diesem Verfahren viele verschiedene Materialien bedruckt werden. Dies gilt sowohl für flaches Material wie z.B. Folien und Platten, oder auch für geformtes Material wie beispielsweise Flaschen oder Gerätegehäuse. Hierzu werden je nach Material und Beschaffenheit unterschiedliche Druckfarben eingesetzt. Allerdings werden hauptsächlich Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Glas und Holz mit dem Siebdruck bedruckt.
    Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck sowie für industrielle Anwendungen eingesetzt.

  • Silikonpapier

    Ein mit Silikon beschichtetes Material, welches dafür sorgt, dass die Etiketten ebenso wie das Gitter leicht abgezogen werden können.

  • Softproof

    Ein Softproof ist ein Dokument, das zur Simulation und Prüfung des Druckergebnisses am Bildschirm begutachtet wird. Es werden häufig PDF-Dateien als Softproof verwendet, da diese plattformunabhängig eingesetzt werden können.

  • Sonderfarben

    Auch Schmuckfarbe genannt. Speziell gemischte Druckfarbe, die nicht aus den Standard-Prozessfarben Cyan, Magenta, Gelb oder Schwarz besteht. Jede Sonderfarbe ergibt einen zusätzlichen Farbauszug für den Druck. Die Sonderfarben werden in Anwendungsprogrammen mit Hilfe von Farbtabellen ausgewählt.

  • Spektralfotometer

    In einem konkreten Abstand (dies kann je nach Klebstoff 3,1 bzw. 5 cm sein) wird das Abdeckpapier maschinell angeritzt bzw. angerillt. Diese Rillung wird dann später bei den Haftetiketten als Abziehhilfe genutzt, indem man an dieser Stelle das Etikett leicht knickt.

  • Spender

    Ein Spender, oder auch Etikettenspender, ist ein Gerät zur automatischen oder manuellen Etikettierung. Es gibt Handspender oder auch Tischspender, welche es in vielen verschiedenen Ausführungen zu kaufen gibt. Auch in unserem Shop finden Sie übrigens eine große Auswahl an Etikettenspender.

  • Split

    In einem konkreten Abstand (dies kann je nach Klebstoff 3,1 bzw. 5 cm sein) wird das Abdeckpapier maschinell angeritzt bzw. angerillt. Diese Rillung wird dann später bei den Haftetiketten als Abziehhilfe genutzt, indem man an dieser Stelle das Etikett leicht knickt.

  • Standbogen

    Ein Stanzblech ist eine flexible Stanzplatte, welche auf Magnetzylindern, Magnetfundamenten oder sonstigen Sondervorrichtungen zum Einsatz kommt.

  • Stanzblech

    Ein Stanzblech ist eine flexible Stanzplatte, welche auf Magnetzylindern, Magnetfundamenten oder sonstigen Sondervorrichtungen zum Einsatz kommt.

  • Stanzung

    Das Schneiden bzw. Stanzen von Etiketten mit einem Bandstahlschnitt oder mit einer Rotationsstanze. Hier sind fast unendlich viele Formen möglich. Wichtig ist nur immer, eine dementsprechende Stanze anfertigen zu lassen.

  • Supply Chain Management

    Klebstoff, der auf der Basis von Synthese-Kautschuk beruht. Dieser Klebstoff kann sowohl als Lösungsmittel-, Dispersions- und Hotmelt-Klebstoff verarbeitet werden.

  • Synthesekautschuk-Klebstoff

    Klebstoff, der auf der Basis von Synthese-Kautschuk beruht. Dieser Klebstoff kann sowohl als Lösungsmittel-, Dispersions- und Hotmelt-Klebstoff verarbeitet werden.

T

  • TCF

    TCF bedeutet, dass ohne den Einsatz von chlorgebleichten Zellstoffen gearbeitet wurde. Die Zellstoffbleiche mit Chlor führt zu einer Belastung des Wassers.

  • TESA-Test

    Der TESA- oder Tape-Test ist ein üblicher Test für die Farbhaftung-Durchführung. Er ist ein Mittel zur Überprüfung der Qualität einer Beschichtung, z.B. der einer Lackierung. Der getrocknete Lackfilm einer Druckveredelung darf nicht durch selbstklebende Etiketten oder Folien beschädigt werden

  • TIFF

    Umfang der Veränderung der Tonwerte vom Druck im Vergleich zu den dazu gehörigen Tonwerten im Film oder in der digitalen Datei (bei Computer-to-Plate). Die Tonwertzunahme entsteht durch die Veränderung des Rasterpunktes bei der Film- und Plattenbelichtung sowie durch den Druckprozess (Verbreiterung des Rasterpunktes durch die Gummituchübertragung und das Wegschlagverhalten des Papiers). Entsprechend muss der Ausgangs-Tonwert kleiner definiert werden.

  • TIFF/IT8

    Pixelbasiertes Format mit hohen Datenmengen und großer Produktionssicherheit, da die Daten nachträglich nicht mehr editierbar sind. Einsatzgebiet ist vor allem die Datenaufbereitung für den Tiefdruck.

  • Tack

    Eigentlich ja "Initial Tack", was zu englisch "Anfangshaftung" bedeutet. Tack ist die Klebkraft, die ein Etikett aufweist, das ohne Anpressdruck auf eine Fläche aufgebracht wurde.

  • Tags

    "Tags" sind die englische Produktbezeichnung für Anhängeetiketten.

  • Thermodirektdruck

    Beim Thermodirektdruck werden die Wärmeimpulse vom Thermokopf auf ein thermoreaktives Papier übertragen. Dort lösen sie eine chemische Farbreaktion in der speziellen Thermoschicht des Haftverbundes aus und übertragen somit das gewünschte Motiv auf das Papier.

  • Thermotransferdruck

    Beim Thermotransferdruck werden sogenannte Transferfolien verwendet. Diese sind mit Farbe beschichtet. Und diese Farbschicht wird durch die Wärmeeinwirkung eines Heizelementes übertragen. Ein ganz besonderes Merkmal dieser Druckart ist somit der vollflächige Farbauftrag, welcher eine hochauflösende Druckqualität ergibt.

  • Tiefdruck

    Der Tiefdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckelemente vertieft in dem Druckzylinder liegen. Das kann beispielsweise graviert, gestochen oder geätzt sein.

  • Tiefkühl-Klebstoff

    Der Tiefkühl-Klebstoff ist ein Klebstoff, der eine sehr gute Haftung eines selbstklebenden Etiketts auf einem kalten Substrat gewährleistet. Besonders wichtig ist diese Art von Klebstoff bei Tiefkühlprodukten, z.B. Lebensmitteln, welche in der Kühltheke des Supermarkts lange Zeit Minusgraden ausgesetzt sind.

  • Tintenstrahldrucker

    (Inkjet)Verfahren für Farbdrucker, bei dem kleinste Farbtropfen auf das Papier aufgebracht werden. Verbreitet sind Drucker, die mit vier Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz arbeiten, es gibt aber auch Drucker mit Zusatzfarben zur besseren Simulation von Sonderfarben. Verfügbar sind auch Großformat- Drucker mit Tintenstrahltechnik, mit denen Formproofs (ausgeschossene Druckbogen) ausgegeben werden können.

  • Tonwertumfang

    Der Bereich von den hellsten Bildstellen (Lichter) bis zu den dunkelsten Bildstellen (Tiefen). Die Grenzen des Tonwertumfanges werden durch die Flächendeckung der Rasterpunkte in Prozent definiert, z.B. 5% in den Lichtern, 95% in den Tiefen.

  • Tonwertzunahme

    Umfang der Veränderung der Tonwerte vom Druck im Vergleich zu den dazu gehörigen Tonwerten im Film oder in der digitalen Datei (bei Computer-to-Plate). Die Tonwertzunahme entsteht durch die Veränderung des Rasterpunktes bei der Film- und Plattenbelichtung sowie durch den Druckprozess (Verbreiterung des Rasterpunktes durch die Gummituchübertragung und das Wegschlagverhalten des Papiers). Entsprechend muss der Ausgangs-Tonwert kleiner definiert werden.

  • Transparenz

    Maß für die Lichtdurchlässigkeit einer Probe.

  • Treiber

    Die Trennschicht ist eine Beschichtung, die auf das Trägermaterial aufgetragen wird, um die einfache Trennung von Haftklebemassen zu ermöglichen.

  • Trennschicht

    Die Trennschicht ist eine Beschichtung, die auf das Trägermaterial aufgetragen wird, um die einfache Trennung von Haftklebemassen zu ermöglichen.

  • TrueType Schriften

    Dies ist der Begriff für ein Polyethylen-Faservlies, welches einige der besten Eigenschaften von Papier, Textilfasern und Folie vereinigt. Polyethylen-Fasern werden unter hoher Hitze gepresst.

  • Trägermaterial

    Siehe auch Abdeckpapier: Das Abdeckpapier ist der untere Teil des Haftverbunds (Trägermaterial), welcher das Selbstklebematerial trägt. Als Trennschicht wird zumeist eine Silikonisierung aufgetragen, sodass sich die Etiketten leicht vom Träger abziehen lassen.

  • Type 1-Schriften

    Auch PostScript-Schriften genannt. Gängiges Schriftenformat, das auf Mac- und Windows-Rechnern eingesetzt wird. Type-1-Schriften wurden speziell für den Einsatz auf PostScript-Ausgabegeräten entwikkelt, können aber auch mit Nicht-PostScript-fähigen Druckern ausgegeben werden. Ein Font kann 256 verschiedene Zeichen beinhalten und besteht aus zwei Dateien.

  • Tyvek

    Dies ist der Begriff für ein Polyethylen-Faservlies, welches einige der besten Eigenschaften von Papier, Textilfasern und Folie vereinigt. Polyethylen-Fasern werden unter hoher Hitze gepresst.

U

  • UV-Beständigkeit

    Hiermit ist die Beständigkeit eines selbstklebenden Etiketts gegen UV-Licht (Sonnenlicht) gemeint. Keine UV-Beständigkeit kann beispielsweise das Aushärten des Klebstoffes, ein starkes Verfärben oder Verwitterung zur Folge haben.

  • UV-Lackierung

    Die UV-Lackierung ist ein Schutzlack, der den Druck vor Abrieb und äußeren Einflüssen wie z.B. chemischen Stoffen schützt. Allerdings schützt dieser UV Lack den Druck nicht vor UV-Strahlung / Sonnenlicht. UV heißt in diesem Fall nur, daß der Lack in der Druckmaschine mit UV-Strahlung ausgehärtet wird.

  • Ugra/FOGRA-Medienkeil

    Den Ugra/FOGRA-Medienkeil gibt es in den Ausführungen CIELAB und CMYK. Durch Messung der Farbfelder des Medienkeils können Veränderungen von Farbinformationen überwacht werden. Der Ugra/FOGRA-Medienkeil CIELAB dient der Kontrolle der Farbumfangsanpassungen und Farbtonverschiebungen durch das Farbmanagement. Der Ugra/FOGRA-Medienkeil CMYK wird zur Sicherung der Farbinformationen von der Bildbearbeitung bis zum digitalen Prüfdruck benutzt. Digitalproofs gelten nur dann als farbverbindlich, wenn z.B. ein Ugra/FOGRA-Medienkeil CMYK auf dem Proof enthalten ist und die entsprechenden Soll-CIELABWerte eingehalten wurden.

  • Umgebungsbedingungen

    Mit dem Begriff "Umgebungsbedingungen" sind die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen in der Umgebungsluft gemeint. Dies ist gerade in Druckereien sehr wichtig, da es die Beschaffenheit von Papier und Farbe beeinträchtigen kann.

Ü

  • Überdrucken

    Beim Überdrucken übereinander liegender Farben ergibt sich eine Farbmischung, also ein neuer Farbton. Dieser Effekt entsteht, da Druckfarben lasierend (durchscheinend) sind. Ist das Überdrucken nicht erwünscht, müssen die Bild- und Textelemente aussparend angelegt werden. Schwarz sollte in der Regel auf Überdrucken eingestellt sein.

V

  • Vektordaten

    Die Kodierung der Daten besteht nicht aus einzelnen Bildpunkten (Pixel), sondern aus mathematisch definierten Kurvenzügen. Grafiken und Schriften können auf diese Weise gespeichert werden. Vektordaten sind unabhängig von der Auflösung und werden ohne Qualitätsverluste skaliert.

W

  • Windows

    Von Microsoft entwickeltes, international am häufigsten eingesetzte Betriebssystem.

  • Workflow-System

    Workflow bedeutet Arbeitsfluss. Unter dem Begriff Workflow werden organisatorische und technische Arbeitsschritte zusammengefasst, die eine Einheit bilden. Beispiel: In der Vorstufe wird ein Dokument von einem Arbeitsschritt zum nächsten geleitet (Datenerstellung, Datenübernahme, Datenprüfung, Datenverarbeitung, Ausgabe). Anbieter von Workflow-Systemen decken entweder Teilbereiche oder die Gesamtheit der digitalen Produktionsabläufe von der Idee bis zum fertigen Produkt ab.

X

  • XML

    Extensible Markup Language. Medienneutrale Sprache, mit der Auftragsdaten strukturiert gespeichert werden können. Die im JDF-System gespeicherten Auftragsdaten werden im XML-Format angelegt.

Z

  • ZIP

    Kompressionsverfahren, das verlustfrei arbeitet. Entspricht der LZW-Komprimierung. ZIP ist ein Standardformat im Windows-Bereich.

  • ZIP-Diskette

    Speichermedium von Iomega für 100 MB, 250 MB und 750 MB. ZIP wird von der CD- und DVD-Technologie verdrängt.

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