Designbarcodes
Fast jedes Produkt in Deutschland ist mit einem schwarz-weißen Barcode-Etikett gekennzeichnet. Unabhängig von Produkt und Firma sieht er immer irgendwie gleich aus – praktisch aber langweilig. Damit der Strichcode seinen Sinn erfüllt, sich aber darüber hinaus vom Einheitslook abhebt, haben sich findige Produktdesigner individuelle Design-Barcodes ausgedacht. Vor allem in Japan sind die Design-Barcodes der Renner!
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Designbarcodes - Coole Barcode-Etiketten für coole Produkte
Und es stimmt ja auch: Warum soll man sich ein tolles Verpackungsdesign durch einen normalen 0815-Barcode ruinieren lassen? Viele Unternehmen denken genauso und so ist es ein neuer Verpackungstrend entstanden: Coole Produkte bekommen coole Barcode-Etiketten mit individuell gestalteten Barcodes. Den Markenherstellern und Händlern soll so auf verschiedenen Produkten die Möglichkeit gegeben werden, auf eine neue Art mit den Kunden zu kommunizieren – Barcodes, die für das Produkt stehen! Mittlerweile gibt es über 200 verschieden gestaltete Codes: der Barcode als Pizzastück, Surferwelle, Popcornpfanne, Skyline, Regenschirm und vielem mehr.
Jenny Craig, ein Hersteller für Diätprodukte, versieht die eigenen Artikel beispielsweise mit einem neuen Barcode, der einen Hosenbund einer Jeans darstellt. „Grasovka“-Wodka lässt das Gras aus dem Code wachsen usw.. Die Idee, die Barcodes mit einem individuellen Design zu verschönern, war so genial, dass die japanische Design Barcode Agentur einen wichtigen Preis verliehen bekam: den Titan Löwen des internationalen Cannes-Werbefestivals. Trotz des individuellen Designs sind die Design-Barcode-Etiketten ebenso funktionsfähig wie traditionelle Strichcode-Etiketten. Bei aller Kreativität ist es aber wichtig, dass ein Teil des Barcodes unbedingt maschinell lesbar bleiben muss.
Noch sind die neuen Ideen der Agentur in Deutschland nicht so weit verbreitet – was größtenteils am Nachfolger der Strichcodes liegen könnte: Viele Hersteller benutzen vermehrt einen RFID-Chip. Diese Funketiketten lösen die Barcodes nach und nach ab, da Berührungen mit dem Scannern nicht mehr notwendig sind, es genügt seinen Einkaufswagen an einem Lesegerät vorbeizuschieben.